1500 v. Chr. | «Pfahlbaudörfer» am oberen Zürichsee Erster Holzsteg von Hurden Richtung Rapperswil |
500 v. Chr. | Keltische Hügelgräber auf Balmenrain oberhalb Schmerikon |
200 n. Chr. | Römischer Markt- und Werkplatz Kempraten, Römisches Kastell Weesen, beide an der Handelsroute Zürichsee – Walensee – Italien |
611 | Kolumban und Gallus predigen in Tuggen Alemannische Bauern besiedeln das Linthgebiet |
700 | Erste Kirchen in Kempraten, Ufenau, Tuggen, Busskirch, Jona, St. Dionys, Uznach, Eschenbach, Benken, Schänis |
1200 | Gründung der Städtchen Rapperswil, Uznach und Weesen mit Türmen und Mauern |
1450 | Grafschaft Uznach, Land Gaster, Stadt Rapperswil unter eidgenössischer Oberherrschaft |
1726 | Wasserkatastrophe (auch 1750, 1762 und 1764) |
1798 | Einmarsch der Franzosen, Projekt „Kanton unter dem Walensee“ mit den Regionen March, Gaster, Uznach und Rapperswil |
1803 | Gründung des Kantons St. Gallen und Aufteilung des Linthgebiets an St. Gallen, Glarus und Schwyz Übervölkerung, Verarmung, Auswanderung, Industrialisierung |
1807 | Beginn der Linthkorrektion (Escher-Kanal) |
1832 | Neue Strassenverbindung über den Ricken, Rapperswil–Wattwil |
1859 | Eröffnung der Eisenbahn Rapperswil–Weesen |
1910 | Einweihung des Rickentunnels |
1925 | Ölbohrung im Tuggener Riet – ohne Erfolg |
1941 | Melioration der Linthebene |
1950 | Beginn des Wirtschaftsbooms und der Zersiedelung der Landschaft |
1973 | Verkehrsanschluss durch Autobahn N3 |
2007 | Vereinigung der Gemeinden Rapperswil und Jona |